Wer beruflich oder auch privat ein stabiles Content-Management-System oder Redaktionssystem sucht, der wird sehr schnell auf TYPO3 stoßen. Mit über 600.000 Installationen weltweit und etwa 5.500 verfügbaren Erweiterungen blickt TYPO3 auf eine Erfolgsgeschichte zurück, die für sich selbst spricht.
Trotzdem zögern erstmal viele, denn ein CMS wie TYPO3 ist doch viel zu kompliziert für Neulinge, die keine oder wenige Erfahrungen im Bereich Entwicklung haben, oder? Falsch gedacht! Also, TYPO3 Rookies aufgepasst: Im folgenden Beitrag machen wir euch Mut, euch an die Software zu wagen und stellen euch die ausschlaggebendsten Features von TYPO3 vor.
Kosten bei TYPO3? Gibt’s nicht!
TYPO3 ist ein Open Source CMS, sprich es fallen für Firmen uns Agenturen keinerlei Kosten oder Lizenzgebühren an. Da die 2.000 Mitglieder starke Entwicklercommunity sehr aktiv ist, wird die Software laufend weiterentwickelt und optimiert. Die Nutzung von Extensions und Verbesserungen, sowie die Anpassung von Templates sind dann ebenfalls kostenlos. Ein weiterer Pluspunkt: TYPO3 ist in 51 verschiedenen Sprachen verfügbar - und somit optimal für international agierende Unternehmen.
Und wie sieht’s aus in Sachen Usability bei TYPO3?
Auch wichtig für Neulinge in der Entwicklerwelt ist die Bedienungs- und Nutzungsfreundlichkeit eines CMS. Mit TYPO3 kann eine Website auch ohne Programmiererfahrung oder großartige HTML-Kenntnisse gepflegt werden. Bilder, Texte und Seiten können einfach eingefügt, verändert und gelöscht werden. Zur Bearbeitung der Websites gibt es nur zwei Voraussetzungen: einen Webbrowser und einen Internetanschluss. TYPO3 besitzt in Sachen Usability also definitiv ein hohes Potenzial. Das bestätigt sich auch, wenn man sich das Management von Inhalt und Design ansieht. TYPO3 glänzt hier nämlich mit einer strikten Trennung dieser beiden Elemente, was die grafische Überarbeitung um ein Vielfaches vereinfacht und die Kosten der Websitepflege deutlich senkt. Außerdem können Autoren oder Redakteure verschiedene Eingaben tätigen, die dann in einem einheitlichen Layout im Frontend dargestellt werden.
Welche Vorteile hat TYPO3 noch?
TYPO3 besitzt zudem ein recht umfangreiches Rechtemanagement. So können individuelle Rechte auf bestimmte Bereiche vergeben werden – kurz: Wer kann in welchem Umfang auf was zugreifen? Dazu gehört neben der Vergabe von Editier- und Schreibrechten auch Leserechte von einzelnen Bereichen. Sollte dabei mal etwas schief gehen, ist das aber auch kein Beinbruch. Änderungen werden nämlich protokolliert und können dann entsprechend wieder rückgängig gemacht werden. Also scheut euch bei TYPO3 nicht davor, auch mal etwas zu versuchen - "learning by doing" lautet hier die Parole!
Ran ans Werk - TYPO3 gehört euch!
Wer jetzt noch Zweifel hat, ob TYPO3 vielleicht doch eine Nummer zu groß sein mag, dem sei eines gesagt: Natürlich muss man sich einarbeiten und wird auf die ein oder andere Hürde stoßen. Letztendlich macht die Arbeit mit TYPO3 aber wirklich großen Spaß und ist die Zeit- und Nerveninvestition definitiv wert!
