layout gestaltung, größe ? [Gelöst]


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    05. 02. 2003, 21:12

  • SolarUwe SolarUwe
    R2-D2
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    09. 02. 2003, 18:19 - Lösung

    Hallo howgo,

    wenn Du Dir den Overhead eines CMS anschaust, hast Du natürlich absolut recht: Das wird verdammt groß. In Typo3 ist alles in PHP und sehr modular aufgebaut - zur erstmaligen Ausgabe einer Seite müssen daher eine Vielzahl von Skripten und Datenbankabfragen erfolgen. Das ist aufwändig und dauert auch eine ganze Weile. Das läuft allerdings alles auf dem Server - die Datei, die an den User geschickt wird, besteht nur noch aus dem wirklich benötigten HTML-Code und ist somit nicht größer oder kleiner als konventionell erstellte HTML-Seiten (wenn Du Dir mit einem Browser mal den Sourcecode einer in Typo3 erstellten Seite anschaust, wirst Du im Prinzip keinen Unterschied zu anderen Seiten erkennen).

    Um die Ausgabe der Seiten drastisch zu beschleunigen, benutzen die meisten CMS - so auch Typo3 - ein Caching-Verfahren, bei dem entweder die gesamten Seiten zwischengespeichert werden oder zumindest die nicht variablen Teile der Seite. So kann der Overhead sowohl in Bezug auf CPU-Inanspruchnahme, als auch in Bezug auf die Datenbank-Abfragen deutlich verringert werden. Der User erhält im wesentlichen die bereits zwischengespeicherten Seiten aus dem Cache - was das ganze Verfahren deutlich beschleunigt.

    Der Effekt ist auch deutlich spürbar, nachdem man den Typo3-Cache einmal geleert hat. Ruft man danach zum ersten Mal eine Seite auf, dauert es spürbar lange, bis sie übertragen und angezeigt wird - selbt bei einer lokalen Installation. Bei jedem weiteren Aufruf ist dann kaum noch ein Unterschied zu normalen statischen Seiten zu erkennen.

    Also kurz gesagt: Ja, die Menge an Code, der bearbeitet werden muss steigt mit einem CMS enorm an... und nein, die Seiten werden dadurch nicht unglaublich groß/langsam.

    Ich hoffe, meine kurze Erklärung macht Dir die Funktion eines CMS à la Typo3 etwas klarer. Falls nicht: Frag ruhig weiter...

    Gruß UWE.


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  • SolarUwe SolarUwe
    R2-D2
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    09. 02. 2003, 18:19

    Hallo howgo,

    wenn Du Dir den Overhead eines CMS anschaust, hast Du natürlich absolut recht: Das wird verdammt groß. In Typo3 ist alles in PHP und sehr modular aufgebaut - zur erstmaligen Ausgabe einer Seite müssen daher eine Vielzahl von Skripten und Datenbankabfragen erfolgen. Das ist aufwändig und dauert auch eine ganze Weile. Das läuft allerdings alles auf dem Server - die Datei, die an den User geschickt wird, besteht nur noch aus dem wirklich benötigten HTML-Code und ist somit nicht größer oder kleiner als konventionell erstellte HTML-Seiten (wenn Du Dir mit einem Browser mal den Sourcecode einer in Typo3 erstellten Seite anschaust, wirst Du im Prinzip keinen Unterschied zu anderen Seiten erkennen).

    Um die Ausgabe der Seiten drastisch zu beschleunigen, benutzen die meisten CMS - so auch Typo3 - ein Caching-Verfahren, bei dem entweder die gesamten Seiten zwischengespeichert werden oder zumindest die nicht variablen Teile der Seite. So kann der Overhead sowohl in Bezug auf CPU-Inanspruchnahme, als auch in Bezug auf die Datenbank-Abfragen deutlich verringert werden. Der User erhält im wesentlichen die bereits zwischengespeicherten Seiten aus dem Cache - was das ganze Verfahren deutlich beschleunigt.

    Der Effekt ist auch deutlich spürbar, nachdem man den Typo3-Cache einmal geleert hat. Ruft man danach zum ersten Mal eine Seite auf, dauert es spürbar lange, bis sie übertragen und angezeigt wird - selbt bei einer lokalen Installation. Bei jedem weiteren Aufruf ist dann kaum noch ein Unterschied zu normalen statischen Seiten zu erkennen.

    Also kurz gesagt: Ja, die Menge an Code, der bearbeitet werden muss steigt mit einem CMS enorm an... und nein, die Seiten werden dadurch nicht unglaublich groß/langsam.

    Ich hoffe, meine kurze Erklärung macht Dir die Funktion eines CMS à la Typo3 etwas klarer. Falls nicht: Frag ruhig weiter...

    Gruß UWE.

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